Tierkreiszeichen

Als indianische Tierkreiszeichen bezeichnet man die zwölf Sternzeichen, denen in der indianischen Astrologie jeder Mensch zugeschrieben wird. Die Tierkreiszeichen entspringen dabei dem Medizinrad und werden bestimmten Zeiträumen im Jahr zugeteilt.

Je nach Überlieferung und Indianerstamm, könnten sich dabei unter Umständen einzelne Tierkreiszeichen unterscheiden. Das passiert jedoch relativ selten, auch weil die Unterschiede wie beispielsweise bei der Überlieferung des Pumas, der in manchen Indianerhoroskopen auch als Wolf bezeichnet wird, eher minimal sind.

Entgegen keltischer oder westlicher Mythologie, verwenden die Indianer für ihr indianisches Horoskop keinerlei Fabel- oder Märchenwesen, weshalb alle im Medizinrad benannten Tierkreiszeichen auch nach tatsächlich existenten Tieren benannt wurden.

Variationen der Tierkreiszeichen

Die Horoskope auf dieser Seite orientierten sich anhand des gebräuchlichsten Medizinrad und den dadurch entstandenen Tiere für die einzelnen Zeichen. Das wären dabei der Biber, Braunbär, die Eule, der Hirsch, der Lachs, der Otter, der Rabe, der Rote Habicht, die Schlange, die Schneegans, der Specht und der Wolf beziehungsweise Puma.

Mit Hilfe des Tierkreiszeichenrechners kann schnell das eigene Tierkreiszeichen herausgefunden werden. Sein eigenes Zeichen zu wissen ist für das eigene Horoskop selbstverständlich dringend notwendig, auch weil sich die einzelnen Tierkreiszeichen mitunter extrem voneinander unterscheiden.

Die Indianer wählten damals sogar in einigen Stämmen die Berufe der Stammesangehörigen nach dem jeweiligen Sternzeichen in das sie geboren wurden aus. So war es nicht möglich Schamane oder Jäger zu werden, wenn das eigene indianische Tierkreiszeichen es verbot. Die indianischen Zeichen wurden damit neben der Blutlinie, zu einem wichtigen Faktor für die Bestimmung des einzelnen Menschen.